SEEBRÜCKE – Schafft sichere Häfen
Vor mehreren Wochen wurde den Schiffen der NGOs, die im Mittelmeer zivile Seenotrettung betreiben, das Auslaufen verboten. Seitdem starben 261 Menschen im Mittelmeer (Stand: 31.7.18) – die Dunkelziffer ist sehr wahrscheinlich viel höher. Einige der zivilen Seenotretter*innen stehen nun für ihr Handeln sogar vor Gericht.
In den letzten Wochen mobilisierte die internationale Bewegung „SEEBRÜCKE – Schafft sichere Häfen“ zehntausende Menschen an Land, um Solidarität mit den betroffenen NGOs zu zeigen und sich für sichere Fluchtwege einzusetzen.
In Greifswald beteiligten sich anlässlich der „Gaffelrigg“ auch einige Traditionssegler an Aktionen der „SEEBRÜCKE“, indem sie Flaggen mit dem Logo der Bewegung hissten. Diese positive Resonanz ermutigte uns die Aktion /Traditionsschifffahrt zeigt Flagge – Niemand bleibt auf See/ ins Leben zu rufen. Im Rahmen dieser rufen wir alle Vereine und Eigner*innen der Traditionsschiffe dazu auf, für die Einhaltung internationalen Seerechts und der Genfer Flüchtlingskonvention zu werben. Es gilt klar zu machen, dass die Rettung aus Seenot jedem Menschen konditionslos zustehen sollte. Bekennt also auch Ihr Farbe zu grenzenloser Solidarität mit Geflüchteten und der Seenotrettung – und zwar die Farbe orange. Möglich wäre es beispielsweise eine orange Fahne oder gar eine Rettungsweste zu hissen. Darüber hinaus gäbe es auch die Möglichkeit durch „SEEBRÜCKE“, in begrenzter Stückzahl eine 1,2cm x 0,9m große Flagge mit dem Logo der Kampagne zur Verfügung gestellt zu bekommen. Bei Interesse meldet euch bitte
unter folgender Mail: seebruecke-mv@posteo.net
Weitere Informationen zur Kampagne finden sich hier:
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